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   BFH, 18.10.1962 - IV 319/60 U   

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https://dejure.org/1962,1898
BFH, 18.10.1962 - IV 319/60 U (https://dejure.org/1962,1898)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1962 - IV 319/60 U (https://dejure.org/1962,1898)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1962 - IV 319/60 U (https://dejure.org/1962,1898)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachen des Pauschbetrags für Verpflegungsmehraufwand durch einen Kraftdroschkenunternehmer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 102
  • DB 1963, 120
  • BStBl III 1963, 38
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.09.1953 - IV 119/53 U

    Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten - Fahrtkosten zwischen

    Auszug aus BFH, 18.10.1962 - IV 319/60 U
    In der Regel bestehen nach den von der Rechtsprechung aufgestellten Grundsätzen keine Bedenken, bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus Gewerbebetrieb, die beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von ihrer regelmäßigen Arbeitsstätte (z.B. Betrieb oder Büro) entfernt tätig sind, einen Betrag von 1, 50 DM täglich zur Abgeltung des Mehraufwands für Verpflegung ohne Einzelnachweis als Betriebsausgabe anzuerkennen (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, BStBl 1953 III S. 322, Slg. Bd. 58 S. 81, und IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 305, Slg. Bd. 61 S. 278, und Abschn. 119 Abs. 5 EStR 1955 in der Fassung der EStER 1956/57).
  • BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U

    Geltendmachung des Mehraufwands für Verpflegung als Betriebsausgabe durch einen

    Auszug aus BFH, 18.10.1962 - IV 319/60 U
    In der Regel bestehen nach den von der Rechtsprechung aufgestellten Grundsätzen keine Bedenken, bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus Gewerbebetrieb, die beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von ihrer regelmäßigen Arbeitsstätte (z.B. Betrieb oder Büro) entfernt tätig sind, einen Betrag von 1, 50 DM täglich zur Abgeltung des Mehraufwands für Verpflegung ohne Einzelnachweis als Betriebsausgabe anzuerkennen (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, BStBl 1953 III S. 322, Slg. Bd. 58 S. 81, und IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 305, Slg. Bd. 61 S. 278, und Abschn. 119 Abs. 5 EStR 1955 in der Fassung der EStER 1956/57).
  • BFH, 13.09.2000 - X R 174/96

    Betriebsstätte eines Schornsteinfegermeisters

    Im Hinblick darauf wurde auch für die Gesamtheit der Arbeitsplätze im Einzugsbereich eines Unternehmens das Vorliegen einer (Gesamt-)Betriebsstätte verneint (vgl. Beschluss des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 15. April 1942 VI B 4/42, RStBl 1942, 469, betr. umherfahrende Milchverteiler; BFH-Urteile vom 18. Oktober 1962 IV 319/60 U, BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38, betr. Taxifahrer ohne ständigen Standplatz; in BFH/NV 1988, 735, betr. Müllentsorgungsunternehmen).
  • BFH, 13.11.1987 - III R 213/84

    Taxifahrer - Selbständige Taxifahrer - Verpflegungsmehraufwand - Geschäftsreise -

    So hat die Rechtsprechung des BFH den für einen selbständigen Kraftdroschkenunternehmer in Abschn. 119 Abs. 5 EStR 1955 bestimmten Pauschalbetrag für Verpflegungsmehraufwendungen (damals 1, 50 DM) als Betriebsausgaben anerkannt, wenn er - wie in der Regelung vorgesehen - beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von seiner regelmäßigen Betriebstätte entfernt tätig war (Urteil vom 18. Oktober 1962 IV 319/60 U, BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38).

    Als Betriebstätte, wie sie nach der Regelung des Abschn. 119 Abs. 5 EStR (i.V.m. § 8 Abs. 6 EStDV) für den Geschäftsgang verlangt wird, kann auch die Wohnung des Klägers anzusehen sein (BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38, vgl. auch FG Berlin, Urteil vom 22. Oktober 1980 II 176-178/70, Entscheidungen der Finanzgerichte 1981, 226).

    Dafür kann insbesondere auch ein fester Standplatz in Betracht kommen, wenn der Kläger verpflichtet war, ihn nach jeder Fahrt aufzusuchen (BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38).

  • FG Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 3 K 589/19

    Betriebsstätte im Sinne des DBA-Schweiz eines Taxiunternehmens in den Räumen der

    Aus dem zuvor Gesagten ergibt sich zugleich -und ohne, dass es darauf noch ankäme-, dass der Kläger weder in seinem Taxi noch auf seinem Tiefgaragenstellplatz eine Betriebsstätte begründet hat (vgl. auch BFH, Urteil vom 18. Oktober 1962 IV 319/60 U, BStBl III 1963, 38).
  • BFH, 08.03.1988 - VIII R 270/81

    Anforderungen an die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages -

    Darauf wurde bereits im RFH-Beschluß vom 15. April 1942 VI B 4/42 (RStBl 1942, 469 - umherfahrender Milchverteiler) und im BFH-Urteil vom 18. Oktober 1962 IV 319/60 (BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38 - Taxifahrer ohne ständigen Standplatz) mit Recht hingewiesen.
  • BFH, 13.11.1987 - III R 222/84

    Malermeister - Selbständige Tätigkeit - Entfernung von Betriebsstätte -

    Ebensowenig ist eine besondere Beurteilung dann gerechtfertigt, wenn sich - wie im Streitfall - Betriebsstätte und Wohnung am gleichen Ort befinden (BFH-Urteil vom 18. Oktober 1962 IV 319/60 U, BFHE 76, 102, BStBl III 1963, 38).
  • BFH, 08.06.1972 - IV R 130/71

    Mehraufwendungen für Verpflegung - Abwesenheit von Wohnung - Gewerbetreibender -

    Auch hat die Rechtsprechung in Anlehnung an die für Arbeitnehmer gültigen Verwaltungsanweisungen anerkannt, daß das Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 EStG nicht eingreift, wenn selbständig Tätige beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von ihrer regelmäßigen Arbeitsstätte entfernt tätig werden und deshalb anzunehmen ist, daß sie aus beruflichen Gründen gezwungen sind, in Gaststätten zu essen, in denen sie im allgemeinen nicht zu essen pflegen (vgl. z. B. BFH-Urteile IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BFH 61, 278, BStBl III 1955, 305; IV 319/60 U vom 18. Oktober 1962, BFH 76, 102, BStBl III 1963, 38).
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